Vita


Cornelius During wurde als Sohn einer Musikerfamilie in Bielefeld geboren und erhielt im Alter von fünf Jahren seinen ersten Unterricht auf der Violine, später auf der Viola. Es folgten die Aufnahme in die Deutsche Streicherphilharmonieeine Ausbildung am Musikgymnasium C.-Ph.-E.-Bach in Berlin und das Studium im Fach Orchesterdirigieren/Viola an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Seine Ausbildung durch Nicolás Pasquet, Martin Hoff und Anthony Bramall wurde abgerundet durch Unterricht und Meisterkurse bei Gunter Kahlert, Tomás Koutnik, Morten Wensberg, Tim Redmond, Mark Heron und Jorma Panula. 

 

Der Preisträger des 2. Atlantic Coast International Conducting Competition 2016 stand als Gast am Pult der Jenaer Philharmonie, der Philharmonie Baden-Baden, der Berliner Symphoniker, dem Loh-Orchester Sondershausen, der Philharmonie Teplice und dem MDR-Sinfonieorchester Leipzig. Außerdem assistierte er bei Opernproduktionen an der Oper Leipzig, dem Teatro Lirico di Cagliari, dem Theater Kiel und der Dresdner Semperoper.

 

Cornelius Durings Repertoire umspannt mehrere Genres. So fühlt er sich in der klassischen Musik von Bach bis Schostakowitsch ebenso zu Hause, wie in der Unterhaltungsmusik oder in Crossoverproduktionen. Er dirigierte die Uraufführung von Shir-Ran Yinons Headbanging Symphony und leitete die Sinfonia Leipzig bei ihrem gemeinsamen Konzert mit der britischen Band New Model Army im Berliner Tempodrom. Seit April 2023 ist er Dirigent des Landespolizeiorchesters Mecklenburg-Vorpommern.

 

Cornelius During war als Bratschist ebenfalls ein gefragter Orchestermusiker. Neben einer regen Aushilfstätigkeit in verschiedenen Berliner Orchestern war er Mitglied der Berliner Operngruppe, deren Einspielung von Mascagnis Oper Iris fünffach für den Opus Klassik nominiert wurde.